Erstes Kind der Reihe mit 8 fröhlichen Kindern die hüpfen.
Hier wird !

Tradition beim Bäcker

Tradition beim Bäcker

Es ist eine lange Tradition, dass der Bäckermeister  Rupp den Kindergartenkindern zeigt, wie man Brezeln bäckt. Wie der Vater, so zeigt heute der Sohn ein gutes Händchen dafür, die Kindergartenkinder durch die Backstube zu führen.
Die Grüne Gruppe vom Kath. Kindergarten Herz- Jesu Lützenhardt wurde von Norbert Rupp  herzlich begrüßt und durch den Verkaufsbereich in die Backstube geführt. Dort erwartete uns bereits seine Frau Montra Rupp, die ihrem Mann hilfreich zur Seite stand.
In Schüsseln waren bereits alle Zutaten für  einen Hefeteig vorbereitet. 
Die eine oder andere Zutat war manchem schon bekannt. Aber eine so große Rührschüssel und solch riesige Knethaken hatte wahrlich noch keiner gesehen. Nun war die Freude groß, als sich die Rührmaschine in Bewegung setzte und alle Augen gespannt zusahen. Aber kaum war sie aus, vielen den aufgeweckten Kindern auch die vielen andern Maschinen auf. Es wurde wild spekuliert, wie unheimlich stark sie wohl waren und was sie wohl können. Geduldig erklärte Herr Rupp nacheinander alle Maschinen. So verging die Zeit wie im Flug und der Hefeteig war bereit zur Weiterverarbeitung.
Weiter ging es mit der Tradition. Natürlich standen Brezeln auf dem Plan. Aber auch das Wickeln eines Laugenknoten zeigte der Bäckermeister den Kindern. Gebannt beobachteten alle, wie ihre Leckereien in der  Laugenmaschine „geduscht“ wurden. Nun gab es von Frau Rupp einen leckeren Saft und Sprudel. Erfrischt sah die Schar dann zu, wie alles im großen, heißen Backofen verschwand. Die Backzeit nutzte Herr Rupp um die Kinder in allerlei leckeren Schüsseln und Dosen riechen zu lassen. 
Mit Geschick waren die Teilchen auf dem Backblech verteilt, so dass jedes Kind seine eigene Brezel und Laugenknoten mit nach Hause nehmen konnte. Das ganze wurde auch noch verpackt, mit einem schönen Malbüchlein. So reich beschenkt mit Gebackenem, neuem Wissen und einem super Nachmittag gingen die Kinder glücklich nach Hause.

,,Tschüss Herr Bäcker und Dankeschön‘!