Erstes Kind der Reihe mit 8 fröhlichen Kindern die hüpfen.
Hier wird !

Auf Waldstreifzug mit Förster Schorpp

Auf WALDSTREIFZUG mit FÖRSTER SCHORPP

Ausgerüstet mit Gummistiefeln, Matschhosen und viel Freude machte sich die Kinder im Alter von 4 – 6 Jahren vom Katholischen Kindergarten Herz Jesu auf den Weg zum naheliegenden Krabbenwald. Hier wartete der Förster Ferdinand Schorpp bereits auf die Kinder und deren Erzieherinnen.
Zufällig entdeckten die Kinder bereits bei der Begrüßung mit dem Förster ein Eichhörnchen, das sich schnell wieder zwischen den vielen Bäumen versteckte. Dadurch stieg die Motivation der Kinder umso mehr und sie konnten kaum erwarten, welches Abenteuer im Wald auf sie wartete. Unter dem Motto: „Ein Tierpfad überqueren- viele versteckte Tiere finden“, war dies natürlich ein perfekter Einstieg in die Aktion.
Auf dem Weg zum Tierpfad entdeckten die Kinder  zunächst einen großen Ameisenhaufen, worauf ihnen der Förster ausführlich erklärte, wie wichtig Ameisen für den Wald sind. Die Gruppe lernte, dass Ameisen  in richtigen Völkern leben, in der jede Einzelne ihre wichtige Aufgabe ausübt  und von Arbeitern bis hin zur Königin in solch einem Ameisenhaufen lebt.  Anschließend machten wir uns auf den Weg in das Innere des Waldes. Unter den vielen Nadelbäumen lernten die Kinder wissenswerte Dinge über unsere heimischen Tiere. Das schwierige daran war: Die Kinder mussten die ausgestopften Tiere zuerst finden. Somit verwandelten sich die Kinder schnell in kleine Entdecker und fanden Tiere wie zum Beispiel den Fuchs, Dachs und das Reh. Unser Ausflug in den Wald führte uns auch zu Tieren wie dem Wildschwein, dem Buntspecht, einer Eule, dem Marder und andere Tiere, welche bei uns in der Region leben. An einer Lichtung angekommen konnten die Kinder den Greifvogel „Milan“ bei seiner Jagd beobachten. Der Förster erzählte ausführlich über jedes einzelne Tier und dessen Lebensweise. Ganzheitliches lernen und entdecken war die ganze Zeit über vertreten und die Kinder konnten genügend Fragen stellen, auf die sie stets genaue Antworten bekamen. Besonders freuten sich die Kinder, dass sie die ausgestopften Tiere sogar streicheln durften.  
Neben den Tieren erfuhren sie einiges über den Beruf des Försters. Dabei waren sie besonders überrascht, als sie hörten, dass ein Förster auf die Wildtiere teilweise selber schießen muss.  Ein weiterer wichtiger Punkt der Aktion waren  auch die Bäume des Waldes. Förster Ferdinand Schorpp berichtete den Kindern einiges über das Fällen der Bäume, über die Jahresringe, weshalb Bäume gefällt werden müssen und vieles mehr. Die Kinder zählten auf, was aus dem Holz hergestellt werden kann und durften einen faulenden Baum auseinanderrupfen und treten.
Es war ein gelungener, interessanter Vormittag, an dem die Kinder einiges an Erfahrungen sammeln und lernen konnten. Am Ende des Ausfluges hatte jedes Kind ein Lächeln  im Gesicht, denn sie hatten sichtbar viel Freude im Wald.