Erstes Kind der Reihe mit 8 fröhlichen Kindern die hüpfen.
Hier wird !

Kindergarten-ABC

Liebe Eltern,

Unser Kindergarten ist eine familienergänzende Einrichtung; deshalb ist für uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig.

Mit dem folgenden Kindergarten ABC

wollen wir, das Erzieherteam, Ihnen eine Hilfestellung in die Hand geben, die es Ihnen ermöglichen soll, auf einfache und schnelle Weise aussagekräftige Antworten auf Fragen aller Art zu erhalten.

Sollten Sie danach noch Fragen haben, dann wenden Sie sich an uns.

In diesem Sinne freuen wir uns, Sie und Ihr Kind begrüßen zu dürfen.

Ihr Kigateam des Kath. Kindergartens Herz Jesu

i.V.

Joel Schmid

– Leiter der Einrichtung –

A

ANFANG

Der Eintritt in den Kindergarten, ist für das Kind ein neuer Lebensabschnitt. Daher sollten Eltern ihr Kind Schritt für Schritt auf diesem Weg begleiten. Hierzu bieten wir eine Besichtigung des Kindergartens an, die den Kindern und Eltern die Möglichkeit geben die Erzieherinnen kennen zu lernen, erste Kontakte zu knüpfen sowie die neue Umgebung zu erkunden. Die wirkliche Eingewöhnung beginnt jedoch mit der Eingewöhnungsphase. In den ersten Tagen sollten sich Mutter oder Vater viel Zeit nehmen und auf jeden Fall telefonisch erreichbar sein. Ihr Kind kommt aus der gewohnten Umgebung in eine neue Situation, den Kindergarten. Hier ist vieles fremd; viele Eindrücke wirken auf ihr Kind ein. Daher gibt es in den ersten Tagen manchmal Tränen, wenn Ihr Kind alleine im Kindergarten bleibt. Eltern und Erzieherinnen sind deshalb aufgefordert, mit Verständnis auf das Kind einzugehen; damit die ersten Schritte hinaus aus der Familie mit Freuden erlebt werden können. Bereiten auch Sie sich, als Eltern auf den Abschied in den ersten Kindergartentagen vor und hören Sie auf den Rat der Erzieherin. Welche Ihnen je nach Situation genau erklären kann, wie die Verabschiedung am besten funktioniert.

Was soll das Kind mitbringen?

Eine Kindergartentasche mit Vesper und Getränk ,Hausschuhe mit Namen versehen. Ein Schmusetuch /Kuscheltier o.ä. welches das Kind die ersten Tage begleitet

ANGEBOTE

Während der Freispielphase können die Kinder frei entscheiden mit welchem Spiel- bzw. Beschäftigungsmaterial sie sich beschäftigen wollen oder aus verschiedenen Angeboten, die von Erzieherinnen geplant werden, wahrnehmen. Die Angebote ergeben sich entweder spontan, aus den Bedürfnissen der Kinder heraus, können jahreszeitlich bedingt sein oder stehen im Zusammenhang mit Projekten.

ANREGUNG/KRITIK

Haben Sie Anregungen oder Ideen für unsere Arbeit im Kindergarten, nehmen wir diese gerne entgegen und versuchen sie, wenn es möglich ist und sinnvoll erscheint, sie in die Tat umzusetzen. Auch für Kritik haben wir immer ein offenes Ohr, wenn sie angemessen dargebracht wird. Sprechen Sie uns einfach an!

ANRUFBEANTWORTER

Außerhalb der Öffnungszeiten oder während Projektarbeit steht für wichtige Mitteilungen ein Anrufbeantworter bereit, der regelmäßig abgehört wird.

AUFSICHTSPFLICHT

Ihr Kind ist durch die gesetzliche Unfallversicherung gegen Unfälle in folgenden Situationen versichert:

  • während des Aufenthaltes im Kindergarten
  • auf dem direkten Hin – und Rückweg zum/vom Kindergarten
  • auf Ausflügen/Exkursionen des Kindergartens

 

Die Aufsichtspflicht des Erziehers beginnt erst, wenn das Kind dem Erzieher ,,übergeben“ wird und endet mit dem Abholen des Kindes. Sinngemäß sollte sich beim Abholen auch jedes Kind persönlich von einer Erzieherin verabschieden. Eine Bitte: Achten Sie darauf, dass während Sie das Haus betreten oder verlassen, kein Kindergartenkind durch die geöffnete Tür entschlüpft. (Gleiches gilt für den Garten.)

Der Hin – und Rückweg der Kinder unterliegt der Aufsichtspflicht der Eltern. Während Veranstaltungen, Ausflügen u.ä., die gemeinsam mit Eltern und Kindern durchgeführt werden, liegt die Aufsichtspflicht bei den Eltern. Nur während Vorführungen der Kinder übernehmen die Erzieherinnen die Aufsichtspflicht. Bitte halten Sie sich an die vorgegebenen Zeiten. Falls es Ihnen einmal nicht möglich sein sollte Ihr Kind in diesem Zeitraum zu bringen bzw. zu holen, sagen Sie uns bitte persönlich oder telefonisch Bescheid. Die Erzieherinnen entscheiden verantwortungsbewusst welchen Freiraum sie den Kindern zusprechen, immer im Spannungsfeld zwischen Aufsicht und Erziehung zur Selbständigkeit und Selbstbestimmung. Die Erzieherinnen versichern sich immer wieder, dass die vermittelten und mit den Kindern besprochenen Regeln, eingehalten werden. Verständigen Sie uns bitte umgehend, wenn sich Ihre Adresse oder Telefonnummer ändern.

AUSFLÜGE/EXKURSIONEN

Es finden immer Ausflüge und Exkursionen statt. Entweder im Zusammenhang mit einem Projekt, zu bestimmten Anlässen (z.B. Abschlussfahrt der Schulkinder) oder ganz einfach spontan – in die nähere Umgebung. Bei Ausflügen mit Fahrgemeinschaften, bitte immer einen Kindersitz mitgeben.

B

BASTELN

Schenken Sie den Bildern und Bastelarbeiten die Ihr Kind vom Kindergarten mit nach Hause bringt Beachtung. In jedem Werk steckt Arbeit und Freude.
Die Werke die unsere Kinder anfertigen sind ihnen sehr wichtig. Wenn es auch manchmal nur eine von Kleister triefende Kugel oder zwei zusammengenagelte Bretter ist. 
Diese Werkstücke verdienen es auch, von uns Erwachsenen ernst genommen zu werden.   Denn es sind Versuche die Welt im wahrsten Sinne des Wortes zu „begreifen“.

BEDÜRFNISSE

Wir versuchen individuell auf jedes einzelne Kind einzugehen.

BEKLEIDUNG

Die Kinder haben die Möglichkeit in den Räumen des Kindergartens zu spielen oder im Garten zu spielen und zu toben. Wir gehen mit den Kindern, wenn es irgendwie geht, täglich einige Zeit ins Freie; auch bei nicht so schönem Wetter. Darum ist es wichtig, den Kindern entsprechende, bequeme und strapazierfähige Kleidung anzuziehen bzw. zusätzliche Kleidung mitzugeben, z.B. Gummistiefel, Regenjacke, so dass sie auch mal matschen können oder für spontane Ausflüge gewappnet sind.

BEOBACHTEN

Wenn wir Erzieherinnen nichts für Eltern erkennbares tun, könnte dies als Passivität interpretiert werden – die aufmerksame Beobachtung ist aber eine unverzichtbare Voraussetzung um die Entwicklung ihres Kindes verfolgen zu können. Beobachten und Dokumentieren ist ein elementarer Bestandteil des Orientierungsplanes.

BASTELMATERIAL

Wir freuen uns sehr über Material zum Basteln, wie z.B. Knöpfe, Wollreste, Stoffreste, Bänder, Borten, weißes oder farbiges Papier etc. sowie Sachen für die Verkleidungskiste (Hüte, Röcke…). Aber bitte vorher mit uns absprechen.

BEWEGUNG

Bewegung ist die Grundlage aller Entwicklung. Daher bemühen wir uns, allen Kindern viele Bewegungsmöglichkeiten zu geben, ihre Bewegungsfreude zu unterstützen und zu versuchen, sie so anzuleiten, dass ihre Koordination und Geschicklichkeit ständig wächst.

BESCHRIFTUNG

Bitte beschriften sie alle Gegenstände bzw. Kleidung ihres Kindes (Tasche, Vesperdose, Flasche, Schuhe, Jacke, Mütze etc.)

C

CHAOS

Es kann Chaos entstehen – vor allem in den Augen Erwachsener – wenn Kinder intensiv spielen. Chaos kann schöpferisch sein und die Kreativität und die Fantasie beflügeln.

CHRISTLICHE WERTE

In unserem kath. Kindergarten sehen wir christliche Werte, als Grundlage unserer Arbeit; sind aber auch offen für Kinder aller Länder und Kulturen.

D

DATENSCHUTZ

Alle Auskünfte über personenbezogene Daten werden entsprechend der gesetzlichen Datenschutzbestimmungen behandelt.

DROPBOX

 Ist eine Cloud für Eltern. Der Zugang wird durch eine Einladung per E-Mail ermöglicht.

E

ENGLISCH

Wir bieten 1mal wöchentlich am Vormittag Englisch für Kinder im Alter von 4-5 und 5-6 Jahre an.

ELTERNARBEIT

Die Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Der Kontakt und die Kommunikation zwischen Elternhaus und Kindergarten helfen die Kinder besser kennen und verstehen zu lernen.

ELTERNGESPRÄCH

Wir bemühen uns, mit Ihnen im regelmäßigen Austausch über die Entwicklung Ihrer Kinder zu stehen, aber Gespräche zwischen Tür und Angel reichen manchmal nicht aus. Um mehr Zeit und Ruhe zu haben und uns auch optimal auf ein Gespräch vorbereiten zu können, bieten wir 1mal im Jahr (um den Geburtstag ihres Kindes) ein Entwicklungsgespräch an. Auf dieses Gespräch bereiten wir uns ausführlich vor, indem wir detailliert auf alle Bereiche eingehen. Dabei zeigen wir Ihnen u.a. die Stärken und Schwächen, die Begabungen und Interessen ihres Kindes auf. Neben dem im Aufnahmeheft genannten Zielen ist es uns wichtig zu den Kindern eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, ihnen bei ihren Problemen zu helfen und ihnen Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit sich selbst und der Umwelt anzubieten.
Um diese Ziele zu erreichen und Ihr Kind in seiner Entwicklung unterstützen zu können, ist eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen, als Eltern, Voraussetzung.
Sollten Sie Fragen oder Probleme haben, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung, um diese gemeinsam zu klären.

ELTERBEIRAT

Am 1. Elternabend im Herbst wird der Elternbeirat  für ein Jahr gewählt. Sitzungen finden nach Bedarf etwa 2x im Jahr statt. Themen der Sitzungen können ein: Belange, Wünsche und  Vorschläge der Eltern oder der Mitarbeiterinnen zum Kindergartenalltag, die Planung und Vorbereitung von Veranstaltungen und Festen, Informationen über aktuelle politische Geschehnisse, die den Kindergarten betreffen. Die Elternvertreter sind vertrauensvolle Ansprechpartner für alle Dinge, den Kindergarten betreffend. Bei Problemen oder Interessenkonflikten zwischen dem Kindergarten und den Eltern tragen Diskussionen im Elternrat zu Lösungsmöglichkeiten bei.

ELTERNTREFF

Unser Elterntreff für jetzige und ehemalige Eltern findet in der Regel immer am 1. Dienstag im Monat statt. (Näheres an der Eltern-Info-Wand). Dieser wird vom Elternbeirat organisiert.

ERZÄHLWERKSTATT

Je nach Jahreszeit werden Geschichten erzählt, erfunden, mit verschiedenen Materialien gestaltet, gemalt…

F

FERIENPLAN

Zum Ende des Kalenderjahres bekommen Sie von uns die Schließungstage des Kindergartens vom kommenden Jahr; notieren Sie diese bitte in Ihrem Kalender.

FESTE/FEIERN

Als kirchliche Einrichtung ist es uns sehr wichtig, die kirchlichen Feste wie z. B. Ostern, Erntedank und Weihnachten, entsprechend zu feiern. Im Kindergarten gibt es verschiedenste Anlässe für kleine und große Feste, die wir mit den Kindern oder auch mit der ganzen Familie feiern. Wir sind dabei über jede Form der Mitarbeit sehr dankbar.

FREISPIEL

Von 7.30 Uhr – 10.15 h, findet das Freispiel statt. Die Kinder können sich ihren Spielpartner, -ort und – Material selbst wählen, um ausdauernd und intensiv zu spielen.
Die Spielaktion des Kindes ist seine Art der Interaktion mit seiner Umwelt. Es ist wichtig für das Kind in seinem Spiel von Erwachsenen angenommen zu sein. Es erfährt dadurch eine Stärkung seines Selbstwertgefühls.
„Das Kind wendet in freier und unbekümmerter Weise seine verfügbaren Muster des Wahrnehmens, Denkens, Fühlens, Wollens, Bewertens und Handelns an. Es passt die Umwelt seinen Fähigkeiten Vorstellungen, Bedürfnissen und Wünschen, Ideen und Gefühlen oder mit Spielpartnern vereinbarten Regeln an“ aus erlebnisorientiertes Lernen im KiGa.

FORTBILDUNG

Jede Erzieherin hat bis zu 6 Tage im Jahr die Möglichkeit an Fortbildungen und Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen; um auf dem neuesten Stand zu bleiben.

FOTO

Der Photograph kommt jedes Jahr in den Monaten Juni/Juli  in den Kindergarten. Ihr Kind wird unverbindlich fotografiert; d.h. es besteht kein Kaufzwang.

G

GARTEN

Da Kinder viel Bewegung brauchen und sie diese am besten draußen erlangen, nutzen wir unseren Garten gerne und oft und nicht nur bei trockenem und gutem Wetter.  Kinder nehmen auf ihre Kleidung keine Rücksicht, bitte kleiden sie Ihr Kind so, dass es nichts ausmacht, wenn die Kleidung schmutzig wird, oder geben Sie ihm Kleidung zum Wechseln mit (am besten eignen sich „Matschhosen“, die in der Kita bleiben).

GEBURTSTAG

Wir feiern die Geburtstage Ihrer Kinder im Kindergarten. Dazu bringt das Geburtstagskind etwas zum gemeinsamen Feiern mit (z.B. Kuchen, Brezeln, Pizza, Saiten, Pommes, Eis, Quarkspeise…..) Wenn ein Kind an seinem Geburtstag verhindert ist, feiern wir natürlich nach. Den Termin für die Geburtstagsfeier bitte rechtzeitig mit den zuständigen Erzieherinnen absprechen.

GELD

Wir sammeln monatlich von jedem Kind 3,00€ ein. Diese werden für`s Kochen, Geschenke für Kinder und Eltern zu verschiedenen Anlässe, Getränke etc. verwendet.

GETRÄNKE

Bitte geben Sie Ihrem Kind das Getränk in Trinkflaschen mit.

GUMMISTIEFEL

Sie können diese gerne bei uns deponieren, damit die Kinder auch bei Schmuddelwetter ihrem Bewegungsdrang nachkommen können.

H

HANDSCHUHE

Wir würden uns freuen, wenn sie Ihrem Kind nur Fingerhandschuhe anziehen würden, wenn es diese selber anziehen kann; ansonsten ist es für Ihr Kind und für uns Erzieherinnen eine Qual bis die Fingerhandschuhe angezogen sind.

HAUSSCHUHE

Bitte geben Sie Ihrem Kind feste Hausschuhe mit. Diese bleiben bei uns im Kindergarten. Besonders hilfreich ist es für uns, wenn Sie die Hausschuhe mit dem Namen Ihres Kindes versehen.
Bitte überprüfen Sie von Zeit zu Zeit, ob die Hausschuhe noch passen.

HEMDEN /T-Shirt können wir gut als Malkittel verwenden.

 

HOMEPAGE

HOSPITATION

Um den Eltern einen Einblick in unsere pädagogische Arbeit zu geben, können sie gerne  unsere Einrichtung besuchen um den Kindergartenalltag mitzuerleben. Solche Hospitationstage können mit der Bezugserzieherin abgesprochen werden.

HYGIENE/KÖRPERPFLEGE

Kinder, die noch nicht „sauber“ sind, brauchen Windeln und Feuchttücher; bitte bringen Sie diese mit.
Die Kinder haben öfter eine „Schnupfnase“, bitte bringen Sie hierzu (durch eine INFO    im Eingangsbereich angekündigt) Taschentücher mit.

 

I

INFORMATIONEN

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich Informationen über das Geschehen im Kindergarten zu beschaffen. Der schnellste Weg ist das direkte Gespräch mit uns und der Besuch der Elternabende. Sie werden auch von uns regelmäßig durch Elternbriefe, Einladungen oder Aushänge an der ElternInfoWand im Eingangsbereich über alles Aktuelle (Elternabende, Feste, Termine) informiert. ( Dropbox)

J

JAHR

Ein Kindergartenjahr beginnt im September und endet im August des darauffolgenden Jahr.

K

KINDERGARTENBEITRAG

Es wird monatlich von Ihrem Konto der Kindergartenbeitrag abgebucht. In einem Kindergartenjahr (September – August) werden Ihnen 11. Monate abgebucht;  der 12. Monat ist frei.

KINDERGARTENORDNUNG

Sie beinhaltet alles Wichtige über den Kindergarten und ist als Vertrag zwischen Eltern und Kindergarten anzusehen und somit bindend. Mit Ihrer Unterschrift erkennen Sie diesen Vertrag an. Wir bitten Sie deshalb die Kindergartenordnung sorgfältig zu lesen.

KINDERSITZ

Bitte bei Ausflügen mit Fahrgemeinschaften immer einen Kindersitz mitgeben.

 

KLEIDUNG
Kinder nehmen auf ihre Kleidung keine Rücksicht, bitte kleiden sie Ihr Kind so, dass es nichts ausmacht, wenn die Kleidung schmutzig wird oder geben Sie ihm Kleidung zum Wechseln mit (am besten eignen sich Gummistiefel, Regenjacke oder Matschhosen, die in der Kita bleiben). Außerdem bitten wir Sie, Ihr Kind dem Wetter entsprechend anzuziehen. Denn es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.

KOCHEN

Wir kochen 14-tägig im Monat gemeinsam mit den Kindern bzw. bereiten ein größeres Frühstück zu.

KOOPERATION mit den SCHULEN

Auch der Kindergarten geht einmal zu Ende und die Schule beginnt.Um den Kindern den Wechsel zu erleichtern und evtl. entstehende Probleme rechtzeitig angehen zu können, arbeiten wir mit unserer Grundschule Waldachtal eng zusammen.
Für die Zusammenarbeit mit der Schule benötigen wir von ihnen jedoch eine Einverständniserklärung.

 

KONZEPTION

Eine Konzeption ist eine schriftliche Ausführung aller inhaltlichen Schwerpunkte, die in der betreffenden Einrichtung für die Kinder, die Eltern, die Mitarbeiter, den Träger und die Öffentlichkeit bedeutsam ist. Dabei spiegelt die Konzeption die Realität wieder und verzichtet auf bloße Absichtserklärungen. Jede Konzeption ist individuell und trifft in ihrer Besonderheit nur für diese spezifische Einrichtung zu, um das Profil zu verdeutlichen und unverwechselbar mit anderen Einrichtungen zu sein. Die Aussagen der Konzeption müssen mit dem Leitbild in Einklang stehen und sind für alle Mitarbeiter verbindlich.

KRANKHEITEN

Ist Ihr Kind krank, so benachrichtigen Sie uns bitte. Bei Infektionskrankheiten wie z.B. Masern, Windpocken, Pilzinfektionen, Magen – Darm, Salmonellen usw., aber auch bei Läusebefall, legen Sie uns bitte immer und unaufgefordert ein ärztliches Attest vor, wenn Ihr Kind wieder die Kita besuchen möchte.
Auch im Fall von saisonbedingten Krankheiten wie Erkältungen, starkem Husten usw., sollte sorgfältig bedacht werden, ob ein so geschwächtes Kind nicht besser zu Hause bleiben sollte, sofern das möglich ist.
Sollte ihr Kind längere Zeit den Kindergarten nicht besuchen können, so informieren Sie uns bitte einen Tag vor wieder Besuch des Kindergartens, dass morgen Ihr Kind wieder kommt. So können evtl. Änderungen, Informationen o.ä. Ihnen mitgeteilt werden.

KRITIK

Ihre sachliche, ehrliche und offene Kritik ist unsere Chance. Bitte  kommen Sie zu uns und reden mit uns.

L

LANGSCHLÄFER

Damit Ihr Kind ausreichend Zeit zum freien Spiel hat, sollte es, auch wenn es ein Langschläfer ist, bis spätestens 9.00 Uhr im Kindergarten sein. So kann es sich am besten einleben und hat die Möglichkeit, den Morgen von Anfang an mit zu gestalten und mit zu erleben.

LEITBILD

Ein Leitbild ist eine kurze schriftliche Ausführung (in der Regel ein Faltblatt) in der die Identität und die inhaltlichen Schwerpunkte einer Einrichtung beschrieben sind. Das Leitbild ist eine prägnante Kurzinformation, über die Einrichtung, für Eltern. und Interessierte

LOB
So wie die Kinder, freuen auch wir uns immer wieder über ein Lob.
M
MEDIKAMENTE

Wir sind nicht befugt den Kindern Medikamente zu geben. Eine Ausnahme gilt nur bei chronischen Krankheiten sofern der Arzt betätigt, dass das Medikament von Laien verabreicht werden kann. Im Zweifelsfall muss der Arzt das schriftlich bestätigen. Außerdem muss dann die Dosierung in einem überschaubaren Rahmen liegen.

MITTAGESSEN
Es besteht für Sie die Möglichkeit, bei Bedarf, Essen im Kiga gegen einen Unkostenbeitrag zuzubuchen oder Sie geben ihrem Kind Mittagessen von zu Hause mit, welches von uns erwärmt wird.

N

NAMEN
Bitte kennzeichnen Sie alle Sachen Ihres Kindes mit dem Namen. Verlorengegangene Dinge lassen sich so leichter wieder verteilen.
NEUIGKEITEN
Neuigkeiten erfahren Sie an der Pinnwand im Eingangsbereich.

O

ORDNUNG

Durch die Tages- und Wochenstruktur erleben die Kinder eine Orientierung. An der Garderobe Ihres Kindes sollten Sie, als Eltern beim Bringen und Holen mithelfen Ordnung zu halten.

P

PROJEKTE

Es finden Montag – Donnerstag und Freitag von 11.00 Uhr – 12.00 Uhr Projekte statt. Die Kinder beschäftigen sich in altersgleichen Gruppen.

PROBLEME

Sind da um sie zum Lösen!   – Ansprechperson aufsuchen

PRAKTIKUM

Zur Berufsfindung oder im Rahmen der Ausbildung, bitten verschiedene Schulen um Praktika`s im Kindergarten. Prinzipiell werden wir, wenn es die Situation im Kindergarten zulässt, Praktikumsplätze zur Verfügung stellen.

PARKEN

Bitte Parken Sie Ihr Fahrzeug immer oben an der Kirche und zwar so, dass Sie kein Verkehrshindernis sind. Vermeiden Sie es bitte, unten an der Kirchbergstraße zu parken; dadurch behindern Sie die Anlieger.

PORTFOLIO

Ein Portfolio dokumentiert die Zeit ihres Kindes im Kindergarten, d.h. die Lernentwicklung mit:

  • Ich-Seiten
  • „Geschafft! Gelernt!“ – Blättern
  • Fotos von Lernsituationen und –ergebnissen
  • Bildern von Kinder
  • Gesprächsaufzeichnungen
PÄDAGOGISCHER TAG

Es finden 2x jährlich  Pädagogische Tage statt. An diesen Tagen ist die Einrichtung für Ihr Kind geschlossen. Pädagogische Tage beinhalten gesamtjährliche Planungen der Fachkräfte.

Q

QUALITÄT                                                                                                                                

Qualität steht bei uns an oberer Stelle. Sie können Ihr Kind in unserer Einrichtung in guten Händen wissen. Es ist uns sehr wichtig, dass in unserer pädagogischen Arbeit Qualität gesichert wird. Dies hat zum Ziel Kinder zu fördern, sie zu bilden und ihnen Raum und Zeit für individuelle Entwicklung zu geben.

R

REFLEXION                                                                                                                              

Unsere Arbeit reflektieren wir regelmäßig und ziehen daraus Konsequenzen für unsere weitere Arbeit im Kindergarten.

REGELN

Im Kindergarten erfahren die Kinder gewisse Regeln, die für das Zusammenleben in der Gruppe notwendig sind.

REGELMÄSSIGKEIT

Der Kindergarten kann seine Bildungs- und Erziehungsziele nur dann sachgerecht erfüllen, wenn das Kind den Kindergarten regelmäßig besucht. Die Erziehungsberechtigten sind daher verpflichtet, für den regelmäßigen Besuch Sorge zu tragen. Außerdem fällt es dem Kind leichter Freundschaften zu schließen und sich besser in den Kindergartenablauf zu integrieren.

RELIGIÖSE ERZIEHUNG

In sogenannten „Religionsprojekten“, nähern sich die Kinder auf spielerische Weise religiösen Themen. Nicht nur vor den bekannten Kirchenfesten beschäftigen sich Kinder und Erzieherinnen mit ihrem Glauben. Auch das Zusammenleben und das zwischenmenschliche Miteinander in unserer Einrichtung basiert auf den Grundlagen der christlichen Nächstenliebe.

RITUALE

Für Kinder sind Rituale besonders wichtig! Wie bringe ich mein Kind in Kindergarten? Wie verabschiede ich mich von meinem Kind (nochmals von der Straße winken….) – Abholsituation?

S

SCHULREIFE

Alle wollen immer nur den Kopf in die Schule schicken  - Immer kommt das ganze Kind

In der Schule wird vom Kind erwartet, dass es sich über einen längere Zeitraum konzentrieren kann, dass es aufmerksam zuhören und abwarten kann, dass es rücksichtsvoll anderen gegenüber ist, sich in den Unterricht einbringt, dass es Spaß am Lernen hat und… und…. und…. 
Im Kindergarten bereiten wir die Kinder auf diese Anforderungen vor, indem wir in kleinen Schritten die Entwicklung der Kinder bis hin zur Schulreife unterstützen. Vor allem möchten wir den Kindern ein angemessenes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen vermitteln, damit ein zuversichtlicher Wechsel in die Schule gelingt.

SCHWEIGEPFLICHT

Alle Mitarbeiterinnen unterliegen der Schweigepflicht. Ohne Ihr Einverständnis werden keine Informationen über Ihr Kind oder Ihre Familie an Dritte weitergegeben.

SELBSTVERTRAUEN

…. sich selbst vertrauen – Vertraut ist uns nur, was wir gut kennen. So bemühen wir uns, den Kindern viele Möglichkeiten zu geben, sich selbst besser kennen zu lernen, sich selbst bewusst wahrzunehmen. Ganz gezielt fördern unsere Angebote die Entwicklung der Sinne, die Bewegungskoordination, die Sprachentwicklung und das sozial- emotionale Verhalten.

SONNENSCHUTZ

Im Sommer halten wir uns viel im Freien auf. Daher bitten wir Sie, Ihr Kind sorgfältig mit einem Sonnenschutzmittel einzucremen. Genauso wichtig ist es Ihrem Kind eine leichte Kopfbedeckung mitzugeben.

SOZIALVERHALTEN

Kontaktfreude, Offenheit, Selbstbewusstsein, Kompromissfähigkeit, Konfliktfähigkeit, die Fähigkeit Hilfe einzufordern und auch anzunehmen, Gefühle bei sich selbst und anderen wahrzunehmen …. dies sind einige Beispiele, die die Art und Weise des Sozialverhaltens beschreiben. Wir unterstützen die Kinder in der Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten, ermutigen die Schüchternen, bremsen den Alleinherrscher, begleiten die Kinder zu Lösungswegen in Konfliktsituationen und fördern ihre Selbstwahrnehmung und das Verständnis für das Verhalten anderer.

SPIEL

Das Spiel ist die Grundlage für die Entwicklung des Kindes.

  • Im  Spiel erlebt sich das Kind als handelnde und gestaltende Persönlichkeit.
  • Das Spiel vermittelt dem Kind Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.
  • Das Spiel ist für das Kind die angemessenste Form von Alltagsbewältigung.
  • Das Spiel ist eine Voraussetzung für eine stabile Persönlichkeitsentwicklung.

 

Das Spiel ist im Kindergartenalter eine der wichtigsten Möglichkeiten zu lernen!

 

SPIELZEUG

Die Kinder dürfen ihrer Spielsachen in den Kindergarten mitbringen. Bedenken Sie aber von zu Hause mitgebrachtes Spielzeug kann Neid, Ärger und Streit auslösen; schlimmstenfalls auch Tränen, wenn das „gute Stück“ verloren oder kaputt geht. Wir bitten Sie keine Waffen, Panzer, Roboter, Kämpfer etc. mitzubringen. Der Kindergarten übernimmt keine Haftung bei Verlust oder Beschädigung des Spielzeuge

T

TÄSCHLE

Ihr Kind sollte jeden Tag sein Vesper in einem Kindergartentäschle (mit Namen versehen) in den Kindergarten mitbringen.

TEAMSITZUNGEN

In den wöchentlichen Teambesprechungen, wird  der Austausch über die alltäglichen pädagogische Arbeit durchgeführt sowie die gemeinsame Planung:

TAGESABLAUF

Siehe Konzeption

TECHNOLINO

Technolino Ist ein naturwissenschaftliches Projekt und technisches für Projekt, für die blaue Gruppe.

TURNEN

Bei der Förderung kindlicher Kompetenzen liegt ein Schwerpunkt in unserem Kindergarten auf der Bewegungserziehung. Im Zusammenspiel mit Wahrnehmung hat.Bewegung eine Schlüsselfunktion in der körperlichen aber auch in der geistigen Entwicklung der Kinder. Es gibt jeden Mittwochnachmittag Bewegungsstunden in Sporthalle der Waldachtalschule.

U

UNFALL

Wir bemühen uns ihr Kind vor Gefahren zu schützen. Sollte trotzdem einmal etwas passieren, werden wir Sie sofort benachrichtigen und das Nötige veranlassen.

V

VERSICHERUNGSSCHUTZ

Viele Kinder kommen gerne mit einem Fahrzeug in den Kindergarten, z.B. Roller, Fahrrad, Traktor.
Aus versicherungstechnischen Gründen müssen Sie Ihre Kinder in diesem Fall selbst bringen und abholen, auch wenn Sie eine Einverständniserklärung unterzeichnet haben, dass Ihr Kind alleine nach Hause gehen darf. 
Jeder Unfall oder sonstige Schadensfall ist der Kindergartenleitung unverzüglich mitzuteilen. Alle Unfälle auf dem Weg zum und vom Kindergarten sind zu melden, auch wenn ärztliche Behandlung nicht erforderlich ist. Der Kindergarten übernimmt keine Haftung bei Verlust, Verwechslung oder Beschädigung der Kleidung und Ausstattung der Kinder. Dies gilt ebenso für mitgebrachtes Spielzeug, Fahrräder usw. .

VESPER

Unsere Kinder haben die Möglichkeit in der Zeit von 7.30 Uhr – 10.00 Uhr im Vesperraum zu essen. Bitte geben Sie Ihrem Kind, am Bedarf des Kindes orientiert, eine abwechslungsreiche, gesunde Brotzeit in einer umweltfreundlichen Verpackung mit. Obst sollte dabei niemals fehlen. Sollten Sie ihrem Kind Joghurt mitgeben, dann bitte einen kleinen Becher. Denken Sie im Sommer beim Trinken an die Wespen.

Verkehrserziehung

Diese wird mit den Kindern bei allen Aktionen außerhalb des Kindergartens praktiziert. Im letzten Jahr der Kinder im Kindergarten kommt die Verkehrspolizei aus FDS und führt mit unseren Schulanfängern Verkehrserziehung durch.

VORSCHULERZIEHUNG

Vorbereitung  in  der Schule findet nicht nur im letzten Kindergartenjahr statt. Sie zieht sich durch die ganze Kindergartenzeit.  Vorschulerziehung beinhaltet jegliche Form der Erziehung im Kindesalter, also auch die Erziehung im Elternhaus und in der gesamten Kindergartenzeit. Im Kindergarten kommt es nicht darauf an, dass ein bestimmtes Wissen oder bestimmte Fähigkeiten in einem festgeschriebenen Zeitraum erreicht werden und überprüfbar sein müssen. Lernen im Kindergarten lässt Raum für individuelle Möglichkeiten und Interessen der Kinder Während der gesamten Kindergartenzeit erwirbt das Kind verschiedensten Fähigkeiten und Fertigkeiten, die es auf die Schule vorbereiten.

W

WALDTAGE

Jedes Jahr im Sommer gehen wir in den Monaten Juni/Juli insgesamt ca. 3 Wochen vormittags in den Wald. In dieser Zeit sollte ihr Kind bis um 9.00 Uhr im Kindergarten sein, damit wir gemeinsam zu unserem Waldsofa gehen können. Wir bitten sie an diesen Tagen ihr Kind um 12.15 Uhr am Eingang des Waldes „Ende Heufeldstraße“ ihr Kind abzuholen. Weitere INFOS siehe bitte Anhang“ Unsere Krippenkinder gehen nicht mit in den Wald.

X

wie Xylophon; dies ist eins von vielen Instrumenten, dass wir im Kindergarten in der Musikalischen Erziehung verwenden.

Z

ZÄHNE  PUTZEN

Jedes Kind bekommt von uns einen Becher und Zahnbürste. Nach dem Morgenkreis/Mittagessen putzen die Kinder, unter Aufsicht einer Erzieherin, ihre Zähne. Außerdem kommt 2mal eine Prophylaxehelferin vom Gesundheitsamt FDS – Abteilung „Jugendzahnpflege“, die den Kindern zeigt „Wie man die Zähne richtig putzt“

ZUSAMMENARBEIT

Die Zusammenarbeit mit den Eltern hat für uns einen hohen Stellenwert.  Auf der Basis gegenseitigen Verständnisses und Akzeptanz sind eine offene Diskussion und enge Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erzieherinnen  möglich. Die Zusammenarbeit zwischen Träger, Gemeinde und Kindergarten ist eine wichtige Säule in der Arbeit des Kindergartens.

  • Wir arbeiten kooperativ zusammen
  • Kindergartenausschuss arbeitet aktiv mit uns zusammen
  • Kindergarten und Träger übernehmen Verantwortung

Ebenso haben wir eine gute Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen (Grundschule, Förderschule, Frühförderstelle, Gesundheitsamt, Ergotherapeuten, Logopäde, Fachschulen …) rund um den Kindergarten.

Zum  Schluss

… wünschen wir Ihnen und Ihrem Kind eine fröhliche und schöne Zeit mit und bei uns im Kindergarten.

Bei der Erarbeitung dieses Kindergarten ABC’s sind uns immer weitere ganz wichtige Begriffe eingefallen, die unbedingt noch aufgenommen werden müssen. So hätte das Ganze gut doppelt so dick werden können. Aber selbst dann ….. mit jedem Kind und jeder neuen Familie ergeben sich individuelle Fragen und Bedürfnisse.

Und das ist gut so! Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen, Wünsche, Ideen, Anregungen, Kritik, Sorgen, Ärger, Lob … „loswerden“ wollen.

Wir haben jederzeit ein offenes Ohr für Sie.

Auf ein gutes Miteinander freut sich
Ihre  Erzieherinnen des Kath. Kindergartens Herz Jesu

i.V.  Joel Schmid

– Leiter der Einrichtung –